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B.C. Rich: Gitarren-Designs, die immer auffallen!

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B.C. Rich: Gitarren-Designs, die immer auffallen!

Am Staunen über die außergewöhnlich geformten E-Gitarren, die Bernardo Chavez Rico 1969 in Los Angeles, Kalifornien erstmals baute, hat sich bis heute nicht viel geändert. In den folgenden Jahrzehnten wurde B.C. Rich immer angesagter. Aerosmith, Alice Cooper, Beach Boys, Black Sabbath, Danzig, Death, Dio, Elvis Presley Band, Eric Clapton, Guns & Roses, King Diamond, Lou Reed, Meat Loaf, Megadeth, Metallica, Motley Crue, Scorpions, Sepultura, Slayer, Slipknot, Steppenwolf, Suzi Quatro, Twisted Sister, UFO, Van Halen, W.A.S.P., Whitesnake, ZZ Top – diese nur auszugsweise Liste von Künstlern und Endorsern, die über die Jahre die Marke auf die Bühne brachten, liest sich wie ein Best-of der Rock- und Metal-Historie. Gleichzeitig schätzten seit jeher auch Musiker aus Pop und Jazz die klangliche Vielseitigkeit der extravagant aussehenden B.C. Rich Instrumente.

Hochwertige Neuauflage der markantesten Modelle

51 Jahre und ein Jubiläum später präsentieren sich die bekanntesten B.C. Rich Gitarren-Designs in technisch und optisch überarbeiteten Versionen – von langjährig für die Firma tätigen Meister-Gitarrenbauern entwickelt und hochwertig in Korea produziert. Mit innovativen Upgrades wie Ultra-Slim-Contour-Halsprofilen, speziellen Finishes für schnelles Spiel und ergonomischen Shapings sind alle Modelle für zeitgemäßes Shredding optimiert. Bei den Specs fallen insbesondere Klangholz-Decken und hochwertige Bauteile ins Auge. Damit gehören die 2020 Serien schon jetzt zum Besten, das jemals unter dem Namen B.C. Rich herausgebracht wurde.

Legacy Series

Die Mockingbird von 1969 ist das erste und vielleicht populärste B.C. Rich Design. Die davon abgeleiteten Reissues sind mit wohldurchdachten Features für unterschiedlichste Vorlieben ausgestattet: Humbucker von DiMarzio oder Fishman – zwei unterschiedliche Elektronik-Varianten – Hardtail, Evertune oder Floyd Rose Tremolo Bridge – Natural Transparent, Black Cherry, Matte Black, Transparent Red oder Cyan Blue Finish.

In der 1970ern erregte ein Custom-Instrument namens Rich Bich erstmals die Gear-Lust „vielsaitiger“ Gitarristen. Darauf basieren heute die Modelle Rich B Perfect 10 mit gedoppelten hohen Saiten, sowie die Rich B Double Neck mit einmal 12 und einmal 6 Saiten. In beiden Modellen ermöglichen passive Elektroniken mit Coil Tap, Phasendrehung und fünf Varitone-Filter-Positionen ein erstaunlich umfangreiches Klangspektrum.

Extreme Series

Mit den Spielarten des Heavy Metal wurden Anfang der 1980er-Jahre auch die B.C. Rich Designs merkbar aggressiver. Besonders deutlich wird das an dem Modell Warlock, das noch spitzer und geschwungener zum Warbeast weiterentwickelt wurde. In den Neu-Interpretationen dieser Formen kommt – wie in der kompletten Extreme Series – nun eine besonders effiziente Elektronik zum Einsatz: zwei Humbucker, 3-Wege-Schalter, ein Volume-Poti mit Push-Pull-Funktion für unterschiedliche Voices. No Bullshit, dafür aber ein Killswitch, um Stottereffekte im Morsealphabet zu senden.

Die Ironbird und die Stealth – beide aus dem Jahr 1983 – sind hervorragende Beispiele für zeitlos moderne Formen. Und dafür, dass extrem geformte Gitarren sehr wohl gut ausgewogen und selbst im Sitzen optimal spielbar sein können.

Die JRV von B.C. Rich ist eine eigenständige, dynamische Dekonstruktion einer V-Style-Gitarre – wie alle hier vorgestellten Modelle in Neck-through-Konstruktion aufgebaut und mit denselben hochwertigen Features ausgestattet. Ob in fiesem Mattschwarz oder ganz ursprünglich mit Spalted Maple Klangholz-Decke: In beiden Varianten akzentuiert ein glanzvolles Abalone-Binding die archetypische Form vom Headstock bis zu den symmetrisch auslaufenden Spitzen.

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