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Mehr erfahrenFast so alt wie die E-Gitarre selbst - Effektgeräte
Fast so alt wie die Geschichte der E-Gitarre, ist auch die der Effektgeräte. Mit Aufkommen der elektrisch zu verstärkenden "Brettgitarren", entwickelten sich schnell die dazugehörenden Verstärker. Diese wurden sogleich von den experimentierfreudigen Gitarristen zweckentfremdet, und durch Aufdrehen bis zum Anschlag, wurden ihnen verzerrte, völlig neuartige Sounds entlockt. Pedale, die den Ton zusätzlich veränderten, zunächst für Blasinstrumente gedacht, gibt es fast genauso lang. Aber wieder waren es die Gitarristen, welche die neue Technik für sich entdeckten, und mit Wah Wah-Pedal und Co ein neuartiges Sounduniversum erschufen. Aber auch die Kollegen an Bass oder Orgel gewannen schnell Freude an den Bodengeräten, und so wurden die Pedale, die per Fuß bedient einfach während des Spielens aus- und angeschaltet, und per Kabel zwischen Gitarre und Verstärker geschaltet wurden, schnell zu einem Erfolg. Vor allem die Distortion-Pedale, die es erlaubten, die frühen Röhrenamps (noch ohne seperate Gain-Regelung) zu übersteuern und somit noch heftiger zu verzerren, wurden bald zum Must-Have.
Aufbruch in neue Welten
Von den Stars der frühen E-Gitarrenszene in den 60ern, wie Jimi Hendrix oder Eric Clapton, bis in die innovativen 70er, mit Hard-, Glam-, Space-, Kraut-, oder Prog-Rock, die Innovationskraft der Tüftler und die Abenteuerlust der Musiker kannten kaum noch Grenzen: Verzerrer, Univibe, Tremolo, Echo und Hall. Octaver, Filter, Chorus, Flanger und Compressor. Immer mehr Technik, oft direkt aus dem Studio auf die Bühne verfrachtet, machte den Ton der Darbietungen immer breiter und abwechslungsreicher. 15 Minuten lange Gitarrensolos wurden gerne auch mal zum Ausflug über effektgeladene Sound-Landschaften. Das Echo war dabei das Steckenpferd vieler Gitarristen. Mit ihm ließen sich Arpeggios und Solos zu wunderbar tiefen Sounderlebnissen machen. Lange gab es dafür sogenannte Bandechos, vom Prinzip her eine Bandmaschine mit Endlosband und regulierbarer Geschwindigkeit. Groß, schwer und störanfällig waren sie gleichermaßen faszinierend wie unpraktisch. Doch das sollte sich ändern.
Immer kleiner, zunehmend digital
Mit voranschreitender Technik, packte man die aufwändigen und in großen Gehäusen untergebrachten Schaltungen in kleine handliche Pedale. In den 1980er Jahren feuerte die sich verbreitende Digital-Technik die Entwicklung und die Beliebtheit der Effektpedale immer weiter an. Vor den Amp geschaltet, konnte man nun auch in Pedalform fein aufgelösten und lang klingenden Hall, oder Echo jeder Couleur mit auf die Bühne nehmen. Leicht transportabel und benutzbar was das Credo. Und wieder machten die Effektgeräte einen riesigen Sprung in Sachen Beliebtheit. Immer größer wurde die Auswahl, immer attraktiver die Preise. Die meisten dieser Geräte bezogen ihren Strom aus 9V Blockbatterien, die im Pedal untergebracht waren. Diese konnten auch schon mal während eines Solos die Performance jäh unterbrechen. Murphys Law besagt nämlich, dass genau dann die Saftlieferanten ihr Leben aushauchen. Dazu kam das Verkabeln und Auf- und Abbauen. Alles zuverlässige Lieferanten von Störquellen. Und so wurde es vor allem vor den Füßen der Gitarristen leicht unübersichtlich, und aus deren Amp auch mal ungewollt leise...
Ordnung ist das halbe Leben
Nicht gerade ein Spruch aus dem Handbuch für den Rock´n´Roll, aber in dem oben aufgeführten Fall die Lösung der Misere. Vor allem in den 90er Jahre des letzten Jahrhunderts verbreitete sich eine neue Idee immer schneller: Oft noch improvisiert, waren es die Gitarrentechniker von großen Acts, die zusammen mit Tüftlern der Technikszene, roadtaugliche Lösungen, ohne große Auf- und Abbauzeiten und mit maximaler Zuverlässigkeit erdachten. Kurz zusammengefasst: Man packte all die verschiedenen Effekt Pedale auf sogenannte Pedal Boards. Einmal verkabelt, und mit einer zentralen Stromversorgung versehen, waren die störanfälligen Kabel und die schwächelnden Batterien ein Ding der Vergangenheit. Es dauerte natürlich nicht allzu lange, bis sich Gitarristen auf der ganzen Welt dieser professionellen Lösung bedienten.
Die Welt zu Deinen Füßen - bunt und vielseitig
Zunächst war alles noch sehr individuell. Und somit teuer. Außerdem bringt die zentrale Stromversorgung und das dichte Beieinander der Pedale neue Probleme. Es kommt zu Störgeräuschen. Unterschiedliche Pedale haben unterschiedliche Ansprüche an die Qualität und Stabilität des Netzteils. Irgendwie müssen die Pedale dann auch auf dem Board befestigt werden. Das beliebte Velcro hält nicht nur Pedale am Board, es zieht auch Dreck und Schmutz magisch an. Immer mehr Hersteller boten und bieten ausgeklügelte Lösungen, das Angebot ist heute gigantisch. Doch so wird das Zusammenstellen eines Effekt-Boards schnell zu einer unübersichtlichen Planungs- und Recherchearbeit. Auch nicht gerade Dinge aus dem Rock-Handbuch...
Rockboard von Warwick - alles aus einer Hand
Doch stell Dir vor, alles was Du zum Aufbau eines Effekt-Boards brauchst, findest Du an einem Ort. Dann wirst Du hier fündig! Denn egal welches Pedal-Setup du hast oder vorhast anzuschaffen, RockBoard by Warwick hat alles parat. Vom Board selbst, über die geniale Befestigung der Effekt Pedale, bis zum notwendigen Netzteil, der Verkabelung, und der passenden Lösung für den sicheren Transport. RockBoard ist ein durchdachtes, modulares System, das bis ins kleinste Detail mit praktischen Lösungen überzeugt.
Es beginnt mit der einfachen Pedal-Montage am Board. Durch das Slot Design der RockBoard Pedalboard Sets ist das ebenso leicht wie schonend für deine Pedale. Hierzu werden die QuickMount Plates verwendet, die entweder mit dem Effekt Pedal verschraubt (es gibt die QuickMount Plates in immer mehr verschiedenen Größen, für fast alle gängigen Hersteller), oder per Silikonpad mit dem RockBoard verklebt werden. Sollte sich etwas ändern, kann diese Verbindung auch jederzeit wieder rückstandslos gelöst werden. Es gibt auch nützliches Zubehör für das Slot Design des RockBoard, wie zum Beispiel eine Aufbewahrung für Plektren, oder das Cablefix für das Organisieren der Verkabelung auf und unter dem Board. Apropos Kabel: Natürlich werden auch diese, passend zum System angeboten. Die Patchkabel haben flache Winkelstecker, ideal zur Anwendung auf dem RockBoard. Die RockBoard Power Cables bieten genauso optimierte Kabel für das Anschließen der Pedale an das wichtige Netzteil. Auch hier hat RockBoard viel zu bieten. Je nachdem, wie komplex Dein Setup ist, gibt es die RockBoard PowerBlocks mit unterschiedlich vielen Ausgängen, die entweder fix 9V Ausgänge, oder sogar variable Spannung bis 18V (von verschiedenen Preamps benötigt) bieten. Die RockBoard Patchbay Serie "MOD" lässt sich ganz einfach in das RockBoard an der dafür vorgsehenen Stelle montieren. Auch hier richtet sich das System ganz an deine Bedürfnisse. Der Ein- und Ausgang für die Effektgeräte, sowie der Stromanschluss sind so immer bequem gewährleistet. Benötigst Du einen Wireless Receiver direkt am Pedalboard, oder brauchst Du einen hochwertigen DI Ausgang? Kein Problem! Die All-In-One Patchbays bieten außerdem wahlweise TRS-, Midi- und USB-Anschlüsse, so individuell wie Dein Setup! Der sichere Transport ist bei den teils sehr teuren Pedalen dann natürlich Ehrensache. Und so bieten Dir Warwick RockBoards im Set alternativ ein leichtes Gigbag gegen Staub, Schmutz und Regen, oder das unverwüstliche Flightcase, für den harten Einsatz on the Road.