Schließen

B.C. Rich: Comeback mit neuem Modell

BCR_NEWS_01
Vorschau: BR_SZ_6_TBS_2ue9E0Z8YLoNvr
Vorschau: BR_SZ_6_CB_3ervXwx21svguY
Vorschau: BR_SZ_6_SM_23Z48Hx7IhjpD9
Vorschau: BR_SZ_6_CB_5TRCRf6uucvlyQ
Vorschau: BR_SZ_6_CB_4jEIdIrNiteqpU
Vorschau: BR_SZ_7_SM_03JD1Rlmq6sTUh3
Vorschau: BR_SZ_7_SM_02GUo4sZj6q7E7D
Vorschau: BR_SZ_A_6_ET_BK_05LGqnnh8IwQWXh

B.C. Rich: Comeback mit neuem Modell

Man muss kein Metal-Fan sein, um anzuerkennen, dass die von Heavy-Gitarristen bevorzugten Instrumente zum technisch Anspruchsvollsten gehören, das der Markt zu bieten hat: exzellente Tonabnehmer- und Tremolo-Systeme, Flexibilität und Stabilität für unterschiedlichste Tunings, und viele durchdachte Features für optimale Spielbarkeit. Als vielleicht DIE Metal-Gitarrenmarke schlechthin besinnt sich B.C. Rich genau auf diese Tugenden und bringt das neue Modell Shredzilla heraus. Gemessen am bisherigen Repertoire des Herstellers sieht das zwar ungewohnt unscheinbar aus, hat es aber faustdick in sich.

Shredzillas – Monsters of Ergonomic Metal Guitar

Alle Shredzilla-Modelle – immerhin über 25 unterschiedliche Ausführungen – haben die für B.C. Rich typische Neck-through-Konstruktion. Von vorne sind jedoch nur die herrlichen, den Ton und das Aussehen verbessernden Klangholz-Decken sichtbar. Zur Wahl stehen gewöhnliches Ahorn, außerdem Quilted, Spalted oder Flamed Maple, oder Burl Maserholz. Getreu dem Motto "Designed by shredders – for the shredders" tragen einige ergonomische Features für optimale Spielbarkeit bei: Ein tief ausgeschnittener, sogenannter "Deep Cut" im Korpus sorgt für leichte Erreichbarkeit der hohen Griffbrettlagen. Dank Ultra-Slim-Contour-Halsprofil mit besonders geschmeidigem Satin Finish sind beste Voraussetzungen für schnelles Spiel geschaffen.
Bei der Hardware dürfte nicht nur die harte Fraktion interessieren: Es steht entweder eine einfache Hipshot Bridge, eine Floyd Rose Locking Bridge mit Tremolo, oder die patentierte Evertune Bridge für maximale Stimmstabilität zur Wahl. Und ach ja, natürlich werden auch Gitarrist*innen, die ein 7- oder 8-saitiges Instrument bevorzugen, vielfach bedacht.

Extreme Series – Geared up to Kill(switch)

Bei den beiden Serien, in denen die Shredzilla verfügbar ist, liegt der Hauptunterschied im Sound-Design und den Möglichkeiten der Klangregelung. Alle Instrumente der Extreme Series haben aktive Fishman Fluence Modern Humbucker Pickups, die per 3-Wege-Schalter je einzeln oder kombiniert schaltbar sind. Ein einziges Poti regelt die Lautstärke und bietet per Push-Pull-Funktion klanglich unterschiedliche Voices. Zusätzlich steht für die Anschlaghand gut erreichbar ein Killswitch bereit, um stotternd abgehackte Effekte à la Tom Morello oder Buckethead zu realisieren.

Prophecy Series – Beautiful Beasts

Doch deutlich anders funktionieren die Elektroniken der Prophecy Shredzillas, die außerdem gewölbte Archtop-Decken haben. Darin sind passive DiMarzio Humbucker verbaut, ein D Activator und ein Super Distortion X. Dazu ein 3-Wege-Schalter für die Pickup-Auswahl und drei Potis für Volume, Volume und Tone. Mithilfe der Push-Pull-Funktion der beiden Lautstärke-Potis lässt sich je eine Tonabnehmer-Spule wegschalten, sodass auch Single Coil-Sounds möglich sind. Einzig das Z6-Modell, erkennbar an der nicht-schwarzen Nickel Hardware, gibt sich in der Elektronik etwas reduzierter und lässt den Tone-Regler einfach weg.

Last not Least, sind alle Shredzillas auch optisch eine Augenweide. Das schillernde Abalone Binding rahmt gleich das komplette Griffbrett und die Kopfplatte mit ein. Bei den verfügbaren Finishes herrscht geschmackvolle Vielfalt: Natural Transparent, Trans Black Satin, Black Cherry, Purple Haze, Cyan Blue oder die faszinierende Farbexplosion namens Reptile Eye. Welche würdest du gerne mal shredden?

Beitrag teilen:
,